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Benachrichtigungstext

Mit dem Rad zur Arbeit – Salvagnini Maschinenbau GesmbH setzt im Bereich MitarbeiterInnen-Mobilität auf ein breites Maßnahmenbündel!

Die Firma Salvagnini Maschinenbau ist spezialisiert auf Entwurf, Konstruktion und Verkauf von Blechbearbeitungsmaschinen. Die Niederlassung im niederösterreichischen Ennsdorf ist dabei eine der größten Produktionsstätten von Biegezentren und verfolgt schon länger das Ziel einer umweltschonenden und nachhaltigen Unternehmensführung.
Besonders wichtig dabei ist den MitarbeiterInnen eine umweltfreundliche Anreise in die Arbeit zu ermöglichen. Viele der MitarbeiterInnen kommen mit dem Fahrrad zur Arbeit, einige davon in dem eigenen Salvagnini-Radl-Dress (siehe Foto). Das Radfahren wird im Unternehmen als positiv bewertet, da es neben dem Umweltgedanken auch die Gesundheit fördert.

In den letzten Jahren wurden einige Maßnahmen dazu umgesetzt:

  • Erweiterung der überdachten Fahrradabstellplätze.
  • Duschen sowie Spinde für Kleidung wurden zur Verfügung gestellt.
  • Es wurden eigene „Bahnhofsräder“ angeschafft, um den mit dem Zug ankommenden MitarbeiterInnen den Arbeitsweg zu verkürzen.

Zusätzlich hat sich das Unternehmen bei „Österreich Radelt“ angemeldet und trackt somit die Radkilometer der MitarbeiterInnen. Durchschnittlich werden 20.000 km pro Jahr mit dem Rad statt mit dem Pkw zurückgelegt.

Neben den umfassenden Radmaßnahmen, setzt Salvagnini Maschinenbau GesmbH auch auf eine umweltfreundliche Gestaltung des Transportes: Pro Jahr werden ca. 200 Container statt mit dem Lkw auf der Schiene transportiert und seit einigen Jahren werden die Lkws mit Liquid Natural Gas (LGN) statt mit Diesel angetrieben. Dies bedeutet eine Reduktion von Feinstaub und CO2 von jeweils 95% und eine Verringerung der Stickoxide von bis zu 70%. Zusätzlich kann dadurch auch die Lärmbelastung der AnwohnerInnen längs der Hauptverkehrsrouten halbiert werden.
Außerdem befindet sich im Fuhrpark des Unternehmens ein ePkw, mit dem jährlich durchschnittlich 30.000 km elektrisch zurückgelegt werden – natürlich mit Ökostrom geladen.
Betrachtet man alle Maßnahmen gemeinsam, können so jährlich knappe 24 t CO2 sowie 90 t NOX eingespart werden.